15.12.2011
Foto Michael Goldgruber
Donnerstag, 15.12.2011
8pm
wenn man „reiter“ rückwärts liest, findet man fast ein rentier..
wenn man jetzt in der donau nach wellen sucht, wird einem sehr kalt..
der zusammenschluss aus dem märchenhaften rentier zum vorwärstgerichteten reiter,
einer eingebung und annäherung folgend, werden die wellen der donau hitzig und mitreissend, selbst im eher frischen dezember.
als ein ganzes ergibt es aus der hitze den dunst sowie aus dem ritt die kunst
der
DONAUWELLENREITER
Thomas Castañeda: Piano/Melodika
Maria Craffonara: Stimme/Violine
Nikola Zarić: Akkordeon
Donauwellenreiter sind drei junge Menschen, die nach Wien kamen, um sich musikalisch Ausdruck zu verleihen.
Sie geben Konzerte, arbeiten aber auch an den Schnittstellen zur bildenden und performativen Kunst.
Dabei bewegen sie sich zwischen Pop-, World- und der sog. zeitgenössischen Musik,
singen auf Tirolerisch, Ladinisch und Serbisch.
Das 2009 gegründete Trio, welches bis zum Sommer 2011 noch unter dem Namen „Brasentina“ auftrat,
ist zu Gast bei internationalen Festivals und Konzertreihen.
Im August dieses Jahres eröffneten die Donauwellenreiter am Potsdamerplatz die Berliner
„Lange Nacht der Museen“ (Live-Übertragung im TV) und waren als Hauptact des Kieler Kultursommers zu hören.
Weitere Stationen der Donauwellenreiter waren
u.a. das Akkordeonfestival Wien, die Cult.urnacht im Stadttheater Bozen sowie das Ferdinandeum Innsbruck, wo sie ihr Auftragswerk „High Fidelity“ uraufführten.
Im Februar 2012 erscheint das Debütalbum „Annäherung“
Als Bildlichen Ritt über die Ladenwände und Wellen zeigt Eva Amann eine ganze Palette an Einzelteilen eines Porträts..ein Puzzle fast. fast eben..