28.01.2016
08pm
BEUYS, BEUYS, BEUYS
In einem legendären Club 2 aus dem Jahre 1984 legte Joseph Beuys, dessen Todestag sich heuer zum 30. Mal jährt, seine ästhetischen und politischen Ansichten dar. Adolf Holl vermittelte in dem TV-Streitgespräch zwischen dem Aktionskünstler und György Ligeti, Peter Weibel, Hildegard Fässler und Annelie Pohl, die teils ähnliche, teils diametral entgegengesetzte Positionen vertraten.
Die Komponisten Philipp Tröstl (E-Gitarre, Keyboards, Laptop) und Hubert Bründlmayer (Schlagzeug, Synthesizer) nehmen das Audio- und Videomaterial der Sendung als Ausgangsbasis für ihre Kompositionen. Beuys’ zentrale Aussagen über Umwelt, Kreativität, Geistesleben, Politik und nicht zuletzt die Kunst stehen dabei im Fokus.
„Ist es denn nicht wahr, dass die Gedanken der Menschen Wirklichkeiten sind?“ fragt Beuys rhetorisch, und seine Antworten haben über die Jahrzehnte offenbar noch an Aktualität und Dringlichkeit gewonnen. Ein Umstand, der gleichzeitig betroffen und zuversichtlich macht – sie müssen jedenfalls ins Gedächtnis gerufen werden.
Philipp Tröstl – E-Gitarre, Keyboards, Laptop
Hubert Bründlmayer – Schlagzeug, Synthesizer
Donnerstag, 28. Jänner 2016
Verein 08, Piaristengasse 60, 1080
Beginn 20h30
EINTRITT FREI!
P.S.:
Folgevorstellung:
Dienstag, 19. April 2016
Alte Schmiede, Schönlaterngasse 9, 1010
Beginn 19h